Das Wunderbare in der Kunst und Art der Alten – Meisterwerke antiker Vasenkunst

Antike Meisterwerke und die Faszination ihrer Mythen

In der Sonderausstellung „Das Wunderbare in der Kunst und Art der Alten – Meisterwerke antiker Vasenkunst“ werden rund 80 ausgewählte Keramikwerke aus Griechenland und Süditalien präsentiert. Die Werke aus dem 6. bis 4. Jahrhundert vor Christus bieten Einblicke in die Dekorationskunst der Töpfer, die antike Mythen detailreich und lebendig auf den Gefäßen verewigten.

Highlights und Aktivitäten

Die Ausstellung lädt Besucherinnen und Besucher ein, die kunstvollen Vasenbilder und ihre vielfältigen Darstellungen genauer zu betrachten. Spannende Führungen, interaktive Kunstgespräche und ein kreatives Familienprogramm vertiefen die Ausstellungsthemen und geben Einblicke in die Verwendung und Bedeutung antiker Vasen.

Besucherinfos

Sonderausstellung: Das Wunderbare in der Kunst und Art der Alten – Meisterwerke antiker Vasenkunst
Ort: Sempergalerie im Zwinger
Laufzeit: noch bis 4. Mai 2025
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10 – 18 Uhr

Echtzeit. Neue Werke für die Kunstsammlung der Stadt Dresden

Einzigartige Ausstellung zeitgenössischer Kunst in Dresden

Die Städtische Galerie Dresden lädt zur Sonderausstellung „Echtzeit. Neue Werke für die Kunstsammlung der Stadt Dresden“ ein, die vom 26. Oktober 2024 bis zum 21. April 2025 zu sehen sein wird. Diese Ausstellung ist das Ergebnis eines bemerkenswerten bürgerschaftlichen Engagements, das durch das Vermächtnis einer anonymen Mäzenin ermöglicht wurde. Dank ihrer finanziellen Unterstützung konnte die Sammlung der Städtischen Galerie mit 51 zeitgenössischen Kunstwerken erweitert werden, wobei der Schwerpunkt auf Künstlerinnen und Künstlern liegt, die in Dresden tätig sind oder hier ausgebildet wurden.

Die Ausstellung bietet einen einzigartigen Einblick in die Entwicklungen der zeitgenössischen Kunst und zeigt bedeutende Werke, darunter die „Ordensschwester“ von Hermann Glöckner aus dem Jahr 1927 sowie aktuelle Stücke von Künstlern wie Angela Hampel und Sophia Schama. Die Vielfalt der künstlerischen Handschriften ermöglicht eine spannende Entdeckungsreise durch die verschiedenen ästhetischen Strategien und Themen, die unsere Gegenwart widerspiegeln.

Besucherinfos

Sonderausstellung: Echtzeit. Neue Werke für die Kunstsammlung der Stadt Dresden
Ort: Städtische Galerie Dresden
Laufzeit: 26. Oktober 2024 bis 21. April 2025
Öffnungszeiten: Dienstag bis Donnerstag, Samstag/Sonntag 10–18 Uhr, Freitag 10–19 Uhr, Montag geschlossen
(24., 25. + 31.12.2024 geschlossen, 01.01.2025 13–18 Uhr)

Wilhelm Müller

Werke des Dresdner Künstlers zwischen Konstruktivität und Spiel

Zum 25. Todestag von Wilhelm Müller widmet das Leonhardi-Museum Dresden dem bedeutenden Dresdner Künstler eine umfassende Retrospektive. Die Ausstellung zeigt vom 19. Oktober 2024 bis zum 23. Februar 2025 zentrale Werkgruppen Müllers, die seine Vielseitigkeit und künstlerische Entwicklung verdeutlichen. Müller war einer der wenigen gegenstandslos arbeitenden Künstler in der DDR und beeinflusste vor allem durch seine Experimentierfreude und das Spiel mit Form und Material. In den gezeigten Arbeiten verbinden sich Einflüsse seines Lehrers Herrmann Glöckner mit einer eigenständigen Bildsprache.

Die Ausstellung präsentiert unter anderem Müllers „Besenstiel-Schlag“-Serie, in der er mit spontanen Formen und Zufallsmomenten experimentierte. Daneben stehen filigrane Linienkompositionen in Silbertinte sowie großformatige Tafelbilder, in denen Müller das Spiel zwischen dem Informellen und dem Konkreten auf eindrucksvolle Weise auslotet. Ergänzt wird die Schau durch Vitrinen mit Teppichfragmenten, die auf Müllers Tätigkeit im Museum für Völkerkunde verweisen.

Besucherinfos
Sonderausstellung: Wilhelm Müller
Ort: Leonhardi-Museum Dresden
Laufzeit: 19. Oktober 2024 bis 23. Februar 2025
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 14–18 Uhr, Samstag/Sonntag 10–18 Uhr

Fait à Paris. Die Kunstmöbel des Jean-Pierre Latz am Dresdner Hof

Die Sonderausstellung „Fait à Paris. Die Kunstmöbel des Jean-Pierre Latz am Dresdner Hof“ präsentiert vom 19. Oktober 2024 bis 02. Februar 2025 die einzigartigen Möbelstücke des Kunsttischlers Jean-Pierre Latz, die erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg in den Paraderäumen des Residenzschlosses zu sehen sind. Die Ausstellung ist das Ergebnis eines umfangreichen Forschungs- und Restaurierungsprojekts und stellt die Bedeutung von Latz als einen der führenden Ebenisten seiner Zeit in den Mittelpunkt.

In der Ausstellung werden die hochkomplexen Meisterwerke gezeigt, die zwischen dem strengen Barock und dem leichten Rokoko angesiedelt sind. Dazu gehören Pendulen und Piedestale, die durch ihre exquisite Verarbeitung, darunter Boulle-Marketerien und vergoldete Beschläge, bestechen. Die Sammlung umfasst auch bedeutende Werke wie die „Palmstammuhren“, die während des Zweiten Weltkriegs beschädigt wurden und nun restauriert in die Präsentation zurückkehren.

Highlights und Aktivitäten
Die Ausstellung bietet eine beeindruckende Sammlung von Latz‘ hochkomplexen Möbeln, darunter opulente Pendulen und Sockel. Neue digitale Führungsformate erlauben es, Bestände aus Museen weltweit live einzubeziehen. Virtuelle Präsentationen der HTW-Dresden geben zudem Einblicke in die bislang unbekannten Konstruktionsweisen von Latz’schen Möbeln. Zudem wird ein umfangreiches Programm mit Führungen und Rundgängen angeboten.

Besucherinfos
Sonderausstellung: Fait à Paris. Die Kunstmöbel des Jean-Pierre Latz am Dresdner Hof, Sonderausstellung des Kunstgewerbemuseums der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden
Ort: Paraderäume im Residenzschloss
Laufzeit: 19. Oktober 2024 bis 02. Februar 2025
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10–18 Uhr, Montag geschlossen

Wiederentdeckt! Dresdner Malerinnen der Romantik

Die Sonderausstellung „Wiederentdeckt! Dresdner Malerinnen der Romantik“ im Kügelgenhaus läuft noch bis zum 16. März 2025. Sie zeigt Werke von Malerinnen wie Louise Seidler und Caroline Bardua, die von Gerhard von Kügelgen privat unterrichtet wurden und enge Kontakte zu Caspar David Friedrich pflegten. Die Ausstellung würdigt diese außergewöhnlichen Frauen anlässlich des 250. Geburtstages von Caspar David Friedrich.

Highlights und Aktivitäten

Die Ausstellung präsentiert beeindruckende Porträtgemälde, die das Schaffen und die Bedeutung dieser Künstlerinnen wieder zum Leben erwecken.

Besucherinfos

Sonderausstellung: Wiederentdeckt! Dresdner Malerinnen der Romantik
Ort: Kügelgenhaus – Museum der Dresdner Romantik
Laufzeit: 8. Juni 2024 bis 16. März 2025
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10–18 Uhr

Von Wanderlust und Reisefrust. Romantische Natur- und Reisebilder im Dreiländereck

Eine Reise durch romantische Landschaften und die Geschichte der Romantik erleben Sie im Kraszewski-Museum. Die Sonderausstellung im Kraszewski-Museum beleuchtet noch bis zum 27. Oktober 2024 die Themen Reisen und Wandern als kulturelle Berührungspunkte zwischen deutscher und polnischer Romantik. Mit Werken aus verschiedenen Museen bietet die Ausstellung Einblicke in die Landschaftsmalerei und Reisebilder des 19. Jahrhunderts.

Highlights und Aktivitäten

Besucher können sich auf beeindruckende Kunstwerke aus dem Riesengebirgsmuseum Jelenia Góra/Hirschberg, dem Schlesischen Museum zu Görlitz, aus Pirna, Bad Schandau und weiteren Sammlungen freuen.

Besucherinfos

Sonderausstellung: Von Wanderlust und Reisefrust. Romantische Natur- und Reisebilder im Dreiländereck
Ort: Kraszewski-Museum
Laufzeit: 3. Dezember 2023 bis 27. Oktober 2024
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag, Feiertage 12–17 Uhr

Physics of Life – Physik des Lebens

Die Sonderausstellung „Physics of Life – Physik des Lebens“ in den Technischen Sammlungen Dresden bietet noch bis zum 27. Oktober 2024 faszinierende Einblicke in die physikalischen Grundlagen des Lebens. In Zusammenarbeit mit dem Exzellenzcluster „Physik des Lebens“ der TU Dresden erforschen Wissenschaftler aus Physik, Biologie und Informatik die Gesetze, die den Aufbau und die Entwicklung lebender Materie in Zellen, Molekülen und Geweben ermöglichen. Die Ausstellung veranschaulicht, wie aus einer befruchteten Eizelle ein komplexer Organismus entsteht und welche wissenschaftlichen Fragen dabei noch ungelöst sind.

Highlights und Aktivitäten

Zu den Highlights der Ausstellung gehören spektakuläre mikroskopische Videoaufnahmen und detaillierte Modelle, die das Leben auf der kleinsten Ebene darstellen. Besucher können interaktive Elemente und experimentelle Mitmachstationen erkunden, die die komplexen Prozesse der Zellfunktion und Gewebeentwicklung veranschaulichen.

Besucherinfos

Ausstellung: Physics of Life – Physik des Lebens
Ort: Technische Sammlungen Dresden
Laufzeit: 6. Mai 2023 bis 27. Oktober 2024
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 9–17 Uhr, Samstag/Sonntag/Feiertage 10–18 Uhr

Jahrhundertzeugin: Irena Rüther-Rabinowicz – auf den Spuren einer jüdischen Künstlerin

Die Sonderausstellung „Jahrhundertzeugin: Irena Rüther-Rabinowicz – auf den Spuren einer jüdischen Künstlerin“ im Stadtmuseum Dresden beleuchtet das Werk und das bewegte Leben der Künstlerin von ihren Anfängen in der Dresdner Kunstakademie bis hin zu ihren prägenden Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Ausstellung ist noch bis zum 18. August zu sehen und bietet einen tiefen Einblick in die Welt der Porträtkunst und die dramatischen Umstände, unter denen sie entstand.

Highlights und Aktivitäten

Die Ausstellung zeigt eine Vielzahl an bedeutenden Porträts, die Rabinowicz von Künstlern, Musikern, Schauspielern, Politikern, Wissenschaftlern und Schriftstellern der Dresdner Gesellschaft nach dem Krieg schuf. Neben den beeindruckenden Gemälden erwartet die Besucher eine Führung mit einer Gebärdensprachendolmetscherin am 14. Juni um 15 Uhr. Diese Führung dauert eine Stunde und bietet einen besonderen Zugang zu den Werken und der bewegten Geschichte der Künstlerin. Der Rundgang ist kostenfrei und der Treffpunkt befindet sich an der Museumskasse.

Besucherinfos

Sonderausstellung: Jahrhundertzeugin: Irena Rüther-Rabinowicz – auf den Spuren einer jüdischen Künstlerin
Ort: Städtische Galerie Dresden
Laufzeit: 13. April bis 18. August 2024
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10–18 Uhr

Zeitlose Schönheit. Eine Geschichte des Stilllebens

Eine faszinierende Reise durch die Welt des Stilllebens

Die Sonderausstellung “Zeitlose Schönheit. Eine Geschichte des Stilllebens” in der Gemäldegalerie Alte Meister lädt Besucher ein, die Entwicklung und Bedeutung des Stilllebens zu erkunden. Noch bis zum 1. September 2024 können Kunstliebhaber über 90 Gemälde bewundern, die die fragile Schönheit der Welt mit äußerster Präzision und Hingabe darstellen. Leihgaben, unter anderem aus der Skulpturensammlung, dem Grünen Gewölbe und der Porzellansammlung, treten in Dialog mit den Stillleben aus der riesigen Sammlung der Gattung in der Gemäldegalerie Alte Meister.

Highlights und Aktivitäten

Freuen Sie sich auf Werke von renommierten Künstlern wie Frans Snijders, Jan Davidsz. de Heem und Rachel Ruysch. Die Künstler erzählen mit ihren Werken Geschichten vom Forschen, Sammeln, Bewundern und Vergehen. Ein kostenfreier Audioguide und ein Kinderheft zum spielerischen Erkunden runden das Angebot ab. Das Begleitprogramm zur Ausstellung bietet neben Führungen und Kunstgesprächen auch Workshops und Ferienprogramme für Kinder.

Besucherinfos

Sonderausstellung: Zeitlose Schönheit. Eine Geschichte des Stilllebens
Ort: Gemäldegalerie Alte Meister, Zwinger
Laufzeit: 17. November 2023 – 1. September 2024
Öffnungszeiten: Täglich 10–18 Uhr, Montag geschlossen

Himmelblau. Über den Himmel in der Kunst des 19. Jahrhunderts

Ein faszinierender Blick auf die Farben des Himmels in der Kunst des 19. Jahrhunderts

Entdecken Sie die Ausstellung “Himmelblau. Über den Himmel in der Kunst des 19. Jahrhunderts” im Albertinum und lassen Sie sich von den vielfältigen Darstellungen des Himmels in der Landschaftsmalerei verzaubern. Vom tiefen Blau, das von Wolken umrahmt wird, bis zu den Rot- und Gelbtönen, die das Spektrum der Blauvarianten erweitern, bietet die Ausstellung einen umfassenden Einblick in die Kunst des 19. Jahrhunderts. Die Sammlung zeigt vor allem Landschaften aus Sachsen und Italien, in denen der Himmel oft mit historischen Stätten und touristisch attraktiven Orten konkurriert. Die Ausstellung ist noch bis zum 2. März 2025 im Albertinum zu sehen.

Highlights und Aktivitäten

Zu den besonderen Exponaten gehört Karl Christian Sparmanns “Schloss Scharfenberg bei Meißen” von 1859, das die romantische Sehnsucht nach Freiheit und die politischen Umbrüche der Zeit widerspiegelt. Ein weiteres Highlight ist Roni Horns Glaskörper “Deeps and Skies” von 1995/96. Diese zeitgenössische Arbeit steht im Dialog mit der Landschaftsmalerei des 19. Jahrhunderts und zeigt vergleichbare Überlegungen wie auch eigenständige Positionen.

Besucherinfos

Sonderausstellung: Himmelblau. Über den Himmel in der Kunst des 19. Jahrhunderts
Ort: Albertinum
Laufzeit: 05.03.2024 bis 02.03.2025
Öffnungszeiten: täglich 10–18 Uhr, Montag geschlossen